Trauerreden in Neuwied
„Ich war, was du bist — und bald wirst du sein, was ich bin“
lautet eine antike römische Grabinschrift. Sie mahnt, dass der Tod jeden ereilt, irgendwann, irgendwo, irgendwie. Wir vergessen das, bis uns der Tod eines geliebten Menschen an diese verdrängte Wahrheit erinnert. Dann müssen seine Angehörigen entscheiden, wie er beerdigt wird. Zur Beerdigung gehört die Rede zum Abschied auf dem Friedhof oder dem Friedwald. In unserer Rede zum Abschied würdigen wir den Menschen, der war, was wir bald sein werden. Wir würdigen seine Gedanken und Taten, seine Gedanken und sein Vermächtnis. Wir würdigen die Persönlichkeit des gewesenen Menschen, seine Sicht auf die Welt sowie alles, was ihn ausgezeichnet hat.
Gespräch in Neuwied
Mit den engen Angehörigen sprechen wir, bevor wir die Rede zum Abschied schreiben. Für diese Zeit wird der Verstorbene in der Erinnerung noch einmal so lebendig, wie er einst im wahren Leben war. Dieses ca. 2stündige Gespräch kann bei den Angehörigen in Neuwied stattfinden, oder bei uns in Sessenbach. Die Erinnerungen werden Teil der Rede, die am Grab gehalten wird. Ebenso wie die Wünsche, Ideen und Gedanken der Hinterbliebenen.
Weltanschauung
Das Leben kann von spirituellen und weltlichen Überzeugungen geprägt sein. Ebenso wie von Glaube und Zugehörigkeit zu einer religiösen Gemeinschaft. Was auch immer es war, das für die Lebensführung des Verstorbenen wichtig war, wir ehren es bei seiner Besetzung. Auf eine Weise, die Hinterbliebene für angemessen erachten.
Begleitung in Neuwied
Scheidet ein geliebter Mensch aus dem Leben, können wir das nur annehmen und uns in das Unvermeidliche fügen. Das kann ein überaus schmerzlicher Prozess sein. In dessen Verlauf der Schmerz mit der Zeit erträglich wird. Manchmal bleibt der Schmerz, wenn das Unvermeidliche unannehmbar erscheint. In solchen Fällen bieten wir auf Wunsch den Hinterbliebenen psychotherapeutische Unterstützung an.